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  • Autorenbildkira in japan

Japanische Gerichte und Snacks

Aktualisiert: 19. Apr. 2020

皆さん, こんにづは! Minasan, konnichiwa! Hallo, alle zusammen! 🌾


Kommen wir heute mal zu einem meiner Lieblingsthemen: Essen. Ich will euch mal ein paar Gerichte vorstellen, die ihr euch hier nicht entgehen lassen solltet. Außerdem empfehle ich euch ein paar Snacks, von denen ich einfach nicht die Finger lassen kann. 😉


Fangen wir mit etwas an, was schon unzĂ€hlige Male in der Rubrik „Foto des Tages“ zu sehen war: Ramen. Davon kann ich einfach nicht genug bekommen. Ramen ist jedoch eigentlich eine chinesische Nudel, trotzdem gibt es hier an so ziemlich jeder Ecke einen Ramenshop. Dadurch wird es nicht eintönig, sondern man kann verschiedene Angebote ausprobieren. Ich habe es auch mal selbst gemacht. Wie das funktioniert, könnt ihr in diesen Artikel nachlesen.

Weitere Nudelarten wĂ€ren Udon und Soba. Wie auch Ramen, werden auch Udon-Nudeln aus Weizen hergestellt und es gibt verschiedene Arten, wie sie verzehrt werden: heiß, kalt, mit oder ohne BrĂŒhe. Was sie einzigartig macht: Udon sind die dicksten Nudeln der japanischen KĂŒche, es ist also nicht schwer, sie von anderen Nudelarten zu unterscheiden.

Soba dagegen sind dĂŒnne, brĂ€unliche Nudeln aus Buchweizen. Auch die Soba-Nudeln können nach Belieben heiß oder kalt und separat von der BrĂŒhe serviert werden.

Und wenn wir schon mal bei Soba sind, sollte auch das Gericht Yakisoba nicht unerwĂ€hnt bleiben. Doch hier werden, obwohl es der Name vermuten lĂ€sst, keine Buchweizen-Nudeln, sondern einfache Weizenmehl-Nudeln verwendet. Die vorgekochten Nudeln werden mit GemĂŒse, Fleisch, Tofu, Fisch oder weiteren Meerestieren und einer Sauce gebraten.

Und wo Yakisoba angeboten wird, ist auch Okonomiyaki zu finden. Traditionell wird Okonomiyaki am Tisch auf einer heißen Eisenplatte gebraten. Die Grundzutaten sind Ei, Mehl, Kohl und Dashi. Zu dem werden weitere Zutaten nach Belieben hinzugefĂŒgt, die je nach Region variieren können.

Ein Eintopfgericht, welches ich vor allem wĂ€hrend des Winters sehr gerne und auch sehr hĂ€ufig gegessen habe, war Sukiyaki. Darin befinden sich unteranderem Rindfleisch, Tofu, Nudeln, Lauch und Kohl. Dieses Gericht wird meistens direkt am Tisch zubereitet oder ĂŒber einer heißen Flamme serviert, sodass der Eintopf wĂ€hrend des Essens noch am köcheln ist. Da das Essen sehr heiß ist, wird stets ein rohes Ei mit serviert. In dieses tunkt man die Zutaten, bevor sie gegessen werden. Da ich jedoch nicht an rohes Ei gewöhnt bin, habe ich dieses stets gequirlt und in der heißen Suppe kochen lassen.

Eine Sache, die man auf keinen Fall abkĂŒhlen lassen sollte, weil es warm einfach am besten schmeckt, sind Gyoza. Das ist ein chinesisches Teiggericht, das unseren Piroggen Ă€hnelt. Die FĂŒllung besteht hier in der Regel aus GemĂŒse und Fleisch und vor dem Essen tunkt man sie in Sojasauce und/oder Reisessig. Gyoza können entweder gebraten oder gekocht werden. Letzteres wird dann Suigyoza genannt.

Dann hĂ€tten wir noch Tempura. Hierbei werden Fische, Fleisch, verschiedenes GemĂŒse und Ähnliches in einem Teigmantel aus Mehl, Ei und Wasser frittiert.

Als letztes Gericht möchte ich noch Sushi nennen. Sicherlich das Erste, was einem einfĂ€llt, wenn man an japanisches Essen denkt. FĂŒr einige mag der Gedanke an rohen Fisch abschreckend sein, aber es gibt hier viele Orte, wie zum Beispiel KurasushiNijo, die auch alternativen anbieten. Hier gibt es die bekannten Sushibahnen und ĂŒber einen Bildschirm am Tisch, kann man sich alles nach WĂŒnschen bestellen, was dann ĂŒber eine Expressbahn direkt an den Platz geliefert wird. Das kann zum Beispiel Sushi mit rohen Fisch, oder aber gebratenen Fleisch sein.Aber auch Pommes, Chicken, Nudelsuppen und Desserts werden angeboten. Die leeren Teller werden durch einen Spalt am Tisch gesteckt, durch den sie direkt zurĂŒck in die KĂŒche kommen. Nach jedem fĂŒnften zurĂŒckgeschickten Teller nimmt man automatisch an einem kleinen Gewinnspiel teil, bei dem man die Chance hat, einen kleinen AnhĂ€nger zu gewinnen. Dieser Ort ist definitiv ein Ort fĂŒr die ganze Familie, allerdings muss man mit Wartezeit rechnen. Der Andrang ist groß.

Ich könnte noch stunden ĂŒber Essen schreiben, aber ich sollte langsam zum Ende kommen, schließlich warten auch noch die Snacks auf uns. Dazu gibt es aber gar nicht so viel zu sagen, da die meisten nichts Ungewöhnliches sind, sondern Standards, die wir auch in Deutschland essen. Trotzdem will ich euch zeigen, welche Dinge und Marken ich empfehlen kann. Deshalb kommt hier einfach eine Liste mit meinen Top 6 und wo ich sie kaufe:

  1. Brownie (Family Mart)

  2. Cockies (Fresco)

  3. Pocky (Fresco)

  4. Chips (Lawson 100)

  5. Pudding (Fresco)

  6. Taiyaki (Teramachidori)

Ich hoffe, ihr habt nun ein bisschen Appetit bekommen und irgendwann die Chance japanisches Essen zu probieren. 😉


æŹĄć›žăŸă§! Jikai made! Bis zum nĂ€chsten mal! 💕

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