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Autorenbildkira in japan

Mein Trip nach Ōtsu

皆さん, こんにちは! Minasan, konnichiwa! Hallo, alle zusammen! 🌸


Bei schönem Sonnenschein und mit einem kleinen Picknick im Gepäck, habe ich mich heute Morgen zusammen mit Kabya auf den Weg nach Ōtsu gemacht. Ōtsu ist eine Stadt am Südufer des Biwa-Sees in Kansai, Westjapan. Und genau dieses Ufer war auch unser Ausflugsziel. 🌞


Nach etwa einer halben Stunde Zugfahrt und 20 Minuten Fußweg, hatten wir das Ufer erreicht. Da ich an der Ostsee aufgewachsen bin, liebe ich es, Zeit am Wasser zu verbringen. Wir haben also einen kleinen Spaziergang am See gemacht, die Ruhe der Natur genossen und unser Picknick verspeist. 😋

Das Highlight unserer kleinen Reise: der Mangetsuji-Tempel mit seiner „schwimmenden Tempelhalle", Ukimido. Dieser Tempel wurde ursprünglich 995 n. Chr. gebaut und beherbergt 1.000 buddhistische Amida-Figuren, eine der populärsten Buddha Figuren Japans. Das ursprüngliche Ukimido wurde 1924 durch den Muroto-Taifun zerstört und 1937 wieder aufgebaut. Die ursprüngliche Struktur wurde dabei jedoch beibehalten.

Auch das dortige Teehaus musste neu aufgebaut werden, wozu das Holz des Tempels wiederverwendet wurde. Bis heute erhalten ist eine 600 Jahre alte Kiefer. Im Kannon-do auf dem Tempelgelände ist ein wichtiges Kulturgut zu sehen: eine Statue von Sho Kannon.


"Kannon ist die be­kann­teste Bodhisattva-Figur. Bodhi­sattvas sind Mittlergestalten, die ganz besonders daran interessiert sind, den Menschen und allen anderen fühlenden Wesen zur Erleuchtung zu verhelfen. Das Mit­gefühl der Bodhi­sattvas äußert sich nicht nur darin, dass sie viel bewegter ab­ge­bildet werden als die Buddhas, sondern sie verfügen darüber hinaus auch über diverse über­menschliche Attribute, nämlich bis zu tausend Arme, mehrere Köpfe, diverse Gegen­stände und Waffen und allerlei Schmuck - alles Zeichen ihrer übernatürlichen Fähig­keiten, in den Lauf des Schicksals einzugreifen. Kannon tritt den Gläubigen in verschiedenen Gestalten entgegen, je nach dem, wie es die Situation erfordert. Diese verschie­denen Erscheinungs­formen werden in der Fach­literatur als Mani­festa­tionen, Emanationen oder Inkarnationen bezeichnet. Wichtig ist, dass es sich im Kern jeweils um den gleichen Bodhi­sattva handelt. Viele Bodhi­sattvas besitzen unterschiedliche Erscheinungs­formen, von keinem sind allerdings so viele bekannt wie von Kannon. So zum Beispiel Shō Kannon: Eine einfache Figur, meistens stehend, mit einer Lotosblüte in der Hand."


Diese Form hat auch die Staue im Kannon-do in Ōtsu. Es gibt jedoch sicherlich noch einiges weiteres in dieser Stadt zu entdecken. So stand auf meinem ursprünglichen Plan zum Beispiel noch das Miho-Museum, aber da dieses zurzeit temporär geschlossen ist, muss ich das ein anderes Mal nachholen. Bleibt also dran, wenn ihr das nicht verpassen wollt. 😉


次回まで! Jikai made! Bis zum nächsten mal! 💕

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