皆さん, こんにちは! Minasan, konnichiwa! Hallo, alle zusammen! 🌸
Während meiner freien Zeit, habe ich mich auf ein paar Erkundungstouren begeben. Was ich dabei bisher so gesehen und entdeckt habe, werde ich Euch jetzt zeigen. 😉
Am Dienstag fuhr ich nach Arashiyama. Dies liegt im Westen von Kyoto und ist ein gutes Stück weit vom Zentrum entfernt, sodass ich mit dem Bus etwa eine Stunde dorthin brauchte. Da Arashiyama jedoch zu den wichtigsten Stadtvierteln in Kyoto gehört, war ich nicht die einzige, die auf die Idee kam, dorthin zu fahren. Meine meine Reiseziele, der Bambus- und Kimonowald, waren nur so von Touristen und Schulklassen überströmt und die Menschenmassen vermiesten mir bald die Laune. Noch dazu kamen die starke Sonne und die Wärme, welche mich schlapp fühlen ließen, sodass ich eigentlich am liebsten zurückgefahren wäre, um zu schlafen. Da ich jedoch eine Stunde Fahrt auf mich genommen hatte, um hierher zu kommen, wollte ich Arashiyama nicht schon wieder nach zwei Stunden verlassen. Deshalb machte ich mich auf den Weg zur Togetsu-kyo Brücke, um mich dort ein wenig auszuruhen. Während ich dort saß, wurde ich auf einen Weg aufmerksam, der an dem dortigen Fluss entlang führte.
Ich beschloss diesem zu folgen und das war die beste Entscheidung, die ich an diesem Tag treffen konnte.
Je länger ich den Weg entlang ging, umso weniger Menschen begegnete ich und irgendwann lief ich ganz allein am Fluss entlang. Der Weg war anstrengend, denn er führte immer weiter einen Berg hinauf. Auf halber höhe stieß ich dann auf den Daihikaku Senkoji Tempel, den wohl friedlichsten Ort, den ich bisher besucht habe.
Die abgelegene Lage und der Weg dorthin scheinen abschreckend zu wirken, zumindest befanden sich dort oben, außer mir, nur noch zwei weitere Personen. Der Weg lohnt sich aber auf jeden Fall, denn an diesem zunächst so unscheinbaren Ort, kann man mehr Zeit verbringen, als erwartet. Von dort aus hat man einen guten Blick auf die umliegenden Berge und die Skyline der Stadt. Es ist aber auch ein geeigneter Ort, um Ruhe zu suchen und von der Natur umgeben zu sein. Ein Ort zum Entspannen und zum Vergessen des Alltags. Ein Ort an den ich definitiv zurückkehren werde.
An meinem ersten freien Tag, vor einer Woche, habe ich mir zunächst einen Überblick über die Stadt verschafft, indem ich zum Kyoto-Tower gefahren bin. Aus 100 Metern Höhe hat man hier einen guten Ausblick auf die Stadt. Mit seiner Größe von insgesamt 131 Metern ist dieser Turm auch schon das größte Gebäude in Kyoto. Die Stadt ist sonst eher für seine vielen Tempel und Schreine bekannt und auch von diesen habe ich schon einige besucht. Mein bisheriger Favorit: der Fushimi Inari Schrein. Zu dem Gelände dieses Schreins gehört auch ein Berg und durch seinen Wald führen verschiedene Pfade, die durch unzählige rote Torii gekennzeichnet sind. In der Nähe des Schreins sammeln sich viele Touristen und es sind unzählige Fotosessions angesagt. Je höher man jedoch steigt, umso leerer und ruhiger wird es und man kann das Herumspazieren genießen.
Das waren ein paar von den Orten, die ich bisher besucht habe und eines kann ich Euch versichern: Es werden noch mehr folgen. 🎉
次回まで! Jikai made! Bis zum nächsten mal! 💕
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