皆さん, こんにちは! Minasan, konnichiwa! Hallo, alle zusammen! 🍀
Da in Japan oftmals andere Sachen auf den Tisch kommen als in Deutschland, zeige ich euch heute mal, was ich hier so esse.
Bevor ich zu meinem Praktikum gehe, mache ich mir Porridge zum Frühstück. Da ich einfachen Haferbrei jedoch ziemlich langweilig finde, peppe ich das Ganze mit Schokolade, Erdnuss-Creme, Zimt und Obst auf. Dabei kommt dann so was raus:
An meinem freien Montag habe ich es zum "Ritual" gemacht in einem süßen Café frühstücken zu gehen, welches ich an meinem ersten Tag in Kyoto entdeckt habe. Es heißt "Hibi Coffee"und dort gibt es ein hervorragendes Cheese-Egg-Toast. 😋
Zum Mittagessen in der Galerie gibt es dann etwas selbst gemachtes von Tomoko (einer Mitarbeiterin). Meistens bringt sie Bento-Boxen mit, in denen die Reisbällchen so süße Gesichter haben, wie hier:
Wenn ich abends Zuhause bin, koche ich meistens irgendetwas einfaches, wie zum Beispiel Nudeln. Oft gehen wir aber von der Galerie aus noch zusammen essen. Gestern wurde ich zu einem Geburtstagsessen eingeladen. Das Menü war ziemlich speziell und ich weiß teilweise gar nicht, was da überhaupt auf meinem Teller lag. Einiges war echt lecker, aber bei ein paar Dingen musste ich mich echt überwinden, sie zu probieren. Hier ein paar Einblicke:
Ich versuche mal, zusammenzubekommen, was das alles so war.
Krabbenfleisch mit irgendeiner Wurzel. Obwohl Krabben eigentlich nicht so mein Fall sind, fand ich das echt lecker.
Frittierte Kartoffelbällchen. Diese haben so ähnlich wie Kroketten geschmeckt.
Pilzsuppe mit Fisch. Von diesem Pilz soll ein Kilo um die 100.000 Yen Kosten. Das sind etwa 850 Euro. 😶
Sashimi. Das ist roher, geschnittener Fisch, der echt lecker war. Nur die Garnele war nicht so meins. Die Augen und Beinchen waren zu abschreckend.
Dieser Gang hatte eine puddingartige Konsistenz, jedoch war diese nicht süß und auch nicht mein Geschmack. Dazu gab es jedoch eingelegte Gurken, die gut geschmeckt haben.
Fisch (offensichtlich 😉).
Rindfleisch. Mein Favorit des Abends.
Nudeln mit Suppe. Beides wurde kalt serviert und die Nudeln wurden in die Suppe getaucht, bevor sie aufgeschlürft wurden.
Feige (karamellisiert) mit Weintrauben, Himbeeren, Blaubeeren und dazu noch Matchapudding und Tee. Der Pudding an sich war nicht wirklich süß, wurde aber mit einem Sirup serviert, der den letzten Gang schön abgerundet hat. 😋
Das Geschmackserlebnis hier in Japan ist auf jeden Fall spannend und es landet immer wieder etwas Neues auf dem Tisch. Langweilig und eintönig wird es hier also nicht und wir werden sehen, was in Zukunft noch so auf meinem Teller landet.
次回まで! Jikai made! Bis zum nächsten mal! 💕
Comments