皆さん, こんにちは! Minasan, konnichiwa! Hallo, alle zusammen! 🌸
Es wird kalt in Japan. ❄
Der Winter dauert hier in der Regel von Dezember bis Februar. Die Durchschnitts-temperaturen in den Stadtgebieten liegen dann zwischen 2 und 10 Grad. In den ländlichen Gegenden können die Temperaturen bis zu -6° C betragen und auf Hokkaido wird es sogar noch kälter! 🥶
Wenn man in den Wintermonaten nach Japan reist, sollte man also auf jeden Fall darauf achten, sich warmzuhalten. Hier sind ein paar Methoden, die ich nutze, um mich gegen die Kälte zu wehren. 💪🏻
1. Der Getränkeautomat
Getränkeautomaten findet man hier im Grunde an jeder Ecke. Im Sommer versorgen sie einen mit kühlen, erfrischenden Getränken, aber auch im Winter, sind sie sehr praktisch, da das Sortiment dann zusätzlich durch heiße Getränke ergänzt wird.
In vielen Automaten sind zu dieser Jahreszeit auch warme Suppen zu finden. Abgesehen davon, dass sie einen beim Trinken aufwärmen, fühlt es sich auch einfach gut an, etwas Warmes in den Händen zu halten, während man zum Beispiel auf den Bus wartet.
2. Kairo
Kairo (カイロ) sind Taschenwärmer und in den kälteren Monaten in Japan sehr beliebt. Es gibt sie in verschiedenen Stilen, aber die Funktionsweise ist meistens dieselbe. Druck und Luft lösen mit dem darin enthaltenen Eisensand eine chemische Reaktion aus, wodurch sich die Kairo erwärmen. Die meisten von ihnen erwärmen sich auf eine angenehme Temperatur von etwa 40 Grad. Diese Temperatur hält manchmal nur ein paar Stunden, manchmal aber auch den ganzen Tag an.
Wie ich schon sagte, gibt es sie in verschiedenen Arten. Mein Favorit: Schuhwärmer!
Trotz Schichten von Socken, werden meine Füße im Winter superschnell kalt, weshalb die Schuhwärmer für mich eine gute Methode sind, das zu verhindern.
3. Heattech
Thermische Kleidung in Japan gehört zu den besten der Welt und die beliebteste Art in diesem Bereich ist Heattech, wovon ich hier zum ersten Mal gehört habe.
Es ist eine japanische Technologie des Bekleidungsunternehmens Uniqlo und sie haben eine breite Palette von Heattech-Produkten, wie zum Beispiel Kurzarm- und Langarmshirts, Hosen und Strumpfhosen, sowie Handschuhe, Schals und noch weiteres.
Der Stoff wurde speziell entwickelt, um im Winter Wärme zu spenden, und da er sehr dünn ist, kann man ihn problemlos unter die normale Alltagskleidung ziehen.
5. Klimaanlage
In Japan ist es im Winter nicht nur draußen kalt. Auch in den meisten Häusern selbst wird es nicht wirklich warm. Das liegt daran, dass die Häuser und Wohnungen hier selten isoliert sind und es auch keine Zentralheizung oder Ähnliches gibt.
Typische Mittel für das Beheizen der heimischen 4 Wände sind kleine Ölöfen, elektrische oder gasbetriebene Heizstrahler, elektrisch beheizte Teppiche oder, wie in meinem Fall, die Klimaanlage. Im Gegensatz zum Sommer nutzt man aber im Winter natürlich nicht die Kühl- sondern die Heizfunktion der Anlage.
6. Heizdecken
Das ist mein absoluter Favorit für kuschelig-warme Nächte! Die Heizdecken (auch Denkimoufu genannt), sind in Japan sehr beliebt und eignen sich perfekt zum Schlafen. Diese Decken heizen sich auf, sobald man sie mit einer Steckdose verbindet und über eine Temperaturregelung lasst sich die Warme einstellen. In dieser kalten Jahreszeit sind diese Decken wirklich ein Segen und einfach super warm und kuschelig.
Falls ihr nun in Zukunft einmal Weihnachten in Japan verbringen solltet, seid ihr nun hoffentlich gut vorbereitet und werdet nicht erfrieren.
Was das Weihnachtsfest hier angeht, gibt es auch noch ein paar Besonderheiten, aber davon erzähle ich ein andern mal mehr. 😉
次回まで! Jikai made! Bis zum nächsten mal! 💕
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